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Kategorie : Neuigkeiten

Der Sexualforscher Juliette Buffat reden über den Mangel an Orgasmen

Diesen Monat beantwortet Frau Dr. Juliette Buffat Ihre Fragen zum Thema „relationaler Anorgasmie“ (mangelnde Orgasmen) und gibt uns mehrere Erklärungen und Ratschläge für die Entfaltung des Sexuallebens.

Die Fragen unserer Mitglieder: Eve, 38 Jahre alt

Es fiel mir schon immer schwer Orgasmen zu haben. Mein Partner muss mich wirklich dazu antreiben, damit ich dazu komme. Ich war lange in einer Beziehung und mein Mann wusste wie es ging. Jetzt habe ich einen neuen Liebhaber und muss den Orgasmus immer vortäuschen. Ich befinde mich in einem Teufelskreis und bin sehr unzufrieden, ich will keine neuen Männer mehr kennenlernen. Gibt es Lösungen für mein Problem? Danke für Ihre Hilfe! Ashley, 30 Jahre alt In einer Beziehung nach 7 Jahren habe ich ein kleines Problem entdeckt: Ich kann nur mit meinem aktuellen Partner kommen und möchte herausfinden warum? Ich habe es mit anderen Männer probiert aber leider ohne Orgasmus! Es stört mich vor allem, weil es in meiner offiziellen Beziehung momentan nicht mehr läuft. Man sagt, dass der Sex und die Liebe nicht verbunden sind, jedoch empfinde ich keinen Spaß mit meinen Liebhabern. Was kann ich nur tun? Lilas, 41 Jahre alt Ich onaniere 1 bis 2 Mal in der Woche mit meinem Dildo und empfinde dabei großes Vergnügen, ich kann leicht zum Orgasmus kommen. Das Problem ist, dass ich beim Sex mit meinem Mann oder mit Liebhabern nicht kommen kann. Auch bei einem Cunnilingus bekomme ich keinen Orgasmus und habe deshalb kein 100%-iges Vergnügen daran. Was soll ich machen? Freundliche Grüße. Die Antworten von Dr. Juliette Buffat: Tatsächlich ist der weibliche Orgasmus deutlich schwieriger zu erreichen als der männliche! Männer verstehen schnell wie es geht und haben schon in ihren jungen Jahren spontane Samenergüsse, die von ihren Fantasien, Träumen, Wünschen oder Hormonen getrieben werden. Bei Frauen ist dies nicht der Fall, ihre Geschlechtsorgane sind weniger sichtbar und ihre Triebe von niedrigerer Bedeutung. Obwohl wir ein Organ haben, das ausschließlich dem sexuellen Vergnügen gewidmet ist: unsere Klitoris. Sie ist das weibliche Pendant des Penis, nur kleiner, extrem empfindlich und sie reagiert auf jede Berührung! Heutzutage sind Vibratoren leicht zugänglich und zahlreiche Frauen nutzen sie, um den Weg zum Orgasmus zu finden. Viele sind mit ihrem Sexspielzeug sehr zufrieden und verwenden diese als Lieblingsaccessoire für intime Spiele. Jedoch ist die Erforschung vom eigenen Vergnügen keine Garantie für den Genuss zu zweit… Allein können wir unseren Fantasien freien Lauf lassen, da darf man alles machen oder denken, was einen anregt. Das kann zum Orgasmus führen, ist aber in Anwesenheit einer anderen Person nicht unbedingt so leicht. Viele Frauen trauen sich nicht, ihre gewöhnlichen Masturbationsszenarien gemeinsam mit ihrem Liebhaber zu vollführen. Sie haben das Gefühl, sich dann nicht mehr auf ihn zu konzentrieren, oder sich von ihm geistig zu entfremden. Andere betrachten es als untreu (und würden es auch nicht vertragen, wenn er dasselbe machen würde). Somit verschließen sie sich aber der zum Orgasmus notwendigen Stimulanz. Hat eine Frau den Weg zum Vergnügen gefunden, so erweisen sich die verschiedenen Zutaten, mit denen sie ihr Sexualleben würzt, als nötig, um den höchsten Genuss zu erlangen. Mentale Stimulanz ist dabei besonders effizient und bedeutsam. Ein anderes Problem, auf das Frauen oft stoßen, ist dass sie sich einem Mann nicht wirklich hingeben. Sehr viele von ihnen müssen sich geliebt fühlen, um das zu erzielen. Das Vertrauen (das mit der Zeit und einer gesunden und sicheren Beziehung aufgebaut wird) ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, um sich bis zur Ekstase hingeben zu können. Wie uns Eve verrät, konnte ihr Ehemann sie zum sexuellen Höhepunkt bringen. Jedoch fällt es ihr schwer, das mit unbekannten (oder weniger bekannten) Sexualpartnern zu erleben. Bei Ashley, die mit ihrem langjährigen Partner Orgasmen hatte, haben beziehungsbedingte Schwierigkeiten und die mangelnde emotionelle Intimität sie von Ihrer sexuellen Erfüllung entfernt. Sie unterstreicht besonders die Bedeutung der mentalen Verbindungen zwischen Liebe und Sexualität. Oft treiben Gefühle die sexuelle Befriedigung an. Die außereheliche Sexualität erweckt viel Begehren und Aufregung, scheint aber doch nicht so effizient zu sein, wie die Geborgenheit und Sicherheit einer festen Beziehung. Fremdgehen und offizielle Beziehungen können sich gegenseitig ausgleichen und verbessern. Jedoch bringt es nicht viel, wenn sie nie zum Orgasmus kommen oder ihn sogar vortäuschen müssen. Die sexuelle Befriedigung ist wie ein Kreis, in dem der Orgasmus im Zentrum steht. Wenn Sie sich mit einem Mann sexuell befriedigt fühlen wollen, müssen Sie selbst einen Weg finden, um sich den Orgasmus mit ihm zu erlauben. Auch wenn Sie nicht jedes Mal kommen, oder wenn Sie sich an Ihre persönlichen Fantasien oder Ihren Vibratoren wenden. Seien Sie nicht erstaunt, wenn es nur mit einem Liebhaber vorkommt, selbst wenn dieser nicht Ihr Liebling ist. Und solange es mit einem Mann nicht klappt, ist es unerlässlich, sich selbst Vergnügen zu geben (Wie es Lilas regelmäßig und intensiv macht), so trainieren Sie und gewöhnen Ihren Körper daran, so oft wie möglich einen Orgasmus zu spüren. Alle Mittel zum Zweck sind richtig und halten Sie sich bloß nicht davon ab, sie zu benutzen!